Idiotentest ist die volkstümliche Bezeichnung für die MPU

Idiotentest und MPU sind häufige Bezeichnungen für die Medizinisch-Psychologische-Untersuchung

Wie bereits erwähnt ist der Begriff Idiotentest absolut falsch und als Bezeichnung für die MPU nicht zutreffend. Das Wort „Idiotentest“ wirkt sich sogar schädlich auf das Ansehen und die Einstellung der Öffentlichkeit zum gesamten Thema „Medizinisch-Psychologische-Untersuchung“ aus. Es verleitet immer wieder Menschen dazu, völlig unvorbereitet zu dieser Begutachtung anzutreten. Meist merken die so Getäuschten schnell, dass die „Medizinisch-Psychologische-Untersuchung“ etwas ganz anderes ist.

Eine solide und sorgfältige Vorbereitung auf eine MPU hilft Ihnen in der Regel das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Bei unseren Beratern handelt es sich um Dipl.- Psychologen sowie qualifizierte Beratern aus verwandten Bereichen.

Eine kostenlose Erstberatung vereinbaren Sie entweder über 0711 93277000 oder unsere Service-Zentralnummer für ganz Deutschland: 01803 353200 (12 Cent/Minute aus dem Festnetz – aus dem Mobilnetz auch mehr) oder bei der für Sie zuständigen Regional- Beratungsstelle bzw. per Email.

 

Woher kommt die Bezeichnung Idiotentest?

Bald nach Ende des 2. Weltkriegs wurde in Deutschland eine Überprüfung der Fahreignung eingeführt. Das war die Geburtsstunde der Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung (abgekürzt: MPU). Hintergrund für deren Einführung waren die entstandenen Zweifel an der Eignung für die Teilnahme am Straßenverkehr durch die vielen an Leib und Psyche zum Teil schwer beschädigten Kriegsheimkehrer. Anfangs ging es dabei hauptsächlich um medizinische Belange. Trotzdem kam im Volksmund erstmals die garstige Bezeichnung „Idiotentest“ dafür auf.

In den folgenden Boomjahren, als immer mehr Menschen ihren Führerschein machten – teilweise auch völlig dafür ungeeignete – galt bis in die 1970-er Jahre: Wer dreimal bei der Führerscheinprüfung durchfällt muss zur MPU. Deshalb verfestigte sich in der Umgangssprache die Bezeichnung Idiotentest immer mehr.

Seit der großen Reform des Themas „Begutachtung der Fahreignung“ von 1999 gibt es klare und für alle Begutachtungsstellen verbindliche Regeln. Die „Begutachtungs- Leitlinien zur Kraftfahreignung“ von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und die „Beurteilungskriterien“ enthalten Vorgaben, welche sowohl bei der medizinischen als auch bei der psychologischen Untersuchung angewendet werden müssen. Geregelt sind ganz klar welche Voraussetzungen es gibt. Dies gilt für alle MPU Gutachten, egal welcher Untersuchungsanlass (Alkohol, Medikamente, Betäubungsmittel -Cannabis od. harte Drogen -, Flensburg Punkte oder Aggressionsverhalten).

Nach dem Führerscheinentzug sucht so mancher Betroffene MPU Hilfe durch Training mit MPU Fragen oder nach einem bestimmten Fragenkatalog.

Allerdings ist sowohl dies oder auch eine „MPU Vorbereitung online“ als Vorbereitungsstrategie auf eine Medizinisch- Psychologische- Untersuchung in der Regel unmöglich. Ein MPU Trainingsprogramm wie manche es versprechen, ist oft zwar teuer aber meist erfolglos. Hier würde dann wieder der Begriff  Idioten – Test – Trainingsprogramm wieder besser passen.

 

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